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Interview über LebensBegleitung durch
Einfühlsame Gespräche, GehSpräche und Spirituelles Training


Ich habe viele Fragen aus Vorgesprächen mit Menschen zu einem Selbst-Interview werden lassen:

Frage: Lebensbegleitung- was heisst das für Dich?

Ich kann Menschen helfen, in ihnen das zu finden, was sie in anderen Menschen und im Außen suchen.

Frage: Was ist das?

Innerer Frieden.

Frage: Was braucht es dazu?

Offenheit. Die Bereitschaft dazu, Dinge anders zu sehen als bisher.
Unser Dasein fühlt sich so an, weil wir uns und unsere Umgebung so wahrnehmen, wie wir sie interpretieren.
Wenn wir bei unserer bisherigen Sicht bleiben, kann sich nichts ändern.

Frage: Was machst Du mit den Menschen?

Ich biete eine Begegnung an, in der die Emotionen der Menschen einen neutralen Raum bekommen. Darin betrachten wir gemeinsam urteilsfrei das Dasein der Emotionen. Es zeigen sich die Belastungen und deren Herkunft. Die schauen wir uns dann genauer an.

Frage: Wie gehst Du vor?

Auf seelisch-geistigen Ebenen durch das einfühlsame Gespräch.
Körperlich mit die Energieübertragung durch Handauflegen.
Beim einfühlsamen Gespräch zeigen sich häufig erstaunlich schnell Annahmen über Menschen, Orte, Geschehnisse und Dinge, auf die es mehrere Sichtweisen gibt. Das weitet das Blickfeld, befreit und es findet eine Neuordnung statt. Diese Gespräche führe ich nicht nur mit meinem Verstand, sondern auch durch die Anbindung an universelle Schöpfungskräfte.
Die der Energieübertragung durch Handauflegen werden die seelischen, körperlichen und geistigen Ebenen angesprochen, also der ganze Mensch.
Es gilt für den Klient zu erspüren, welcher Weg sich gerade angezeigt und stimmig anfühlt. Das entscheidet der Klient selbst. Ich bin hier „nur“ der Entscheidungshelfer.

Frage: Was machst Du im Gespräch?

Dann binde ich mich an die Ur-Kraft allen Seins an. Erstmal „mache“ nichts, ich lasse geschehen.
Dann lasse ich die Ur-Kraft allen Seins durch mich fließen und verknüpfe das mit verstandesmäßigen Wahrnehmungen. Das Ergebnis ist ein „lenken“, aber kein führen. Die Ebene darunter ist, dass ich den Menschen helfe, der zu sein, der sie in Wirklichkeit sind, nicht der, zu dem Andere sie machen wollten oder wollen. Das steigert die Lebensfreude, Gesundheit und Kreativität.

Frage: Nach welcher Methode arbeitest Du?

Ich arbeite nicht nach einer festgelegten Methode. Die Menschen sind so verschieden, so komplex und vielschichtig, dass eine Methode ihnen nicht gerecht werden kann. Die Intuition spielt eine wichtige Rolle in meiner Arbeit. Ich erfühle den Menschen der zu mir kommt und dann entwickelt sich von selbst wie es weiter geht. Dann bediene ich mich den Werkzeugen und, -wenn man es so nennen will auch Methoden-, die ich gelernt habe.

Frage: Wie läuft das ab?

Mal sehr im Fühlen, ähnlich einer Reise, mal mehr analytisch. Dem einen Klienten spiegele ich seine Situation in Bildern und damit kommt er selbst zu seiner eigenen Lösung.

Frage: Du arbeitest auch als Heilwirkender. Wie verträgt sich das mit der Arbeit als Trainer?

Letztendlich haben beide Tätigkeiten den gleichen Zweck: Heiler in der Seele zu werden. Das geht über das Erfühlen, das Erkennen und in den Fluß bringen. Ich versuche es mal auf den Punkt zu bringen:

Wir leben in einer verstandes-geprägten Welt,
sind aber fühlende Wesen.
Das führt zwangsläufig zu Konflikten!

Alle Erfahrungen der letzten Jahre in meiner Arbeit als Heilwirkender und Trainer, -die für mich die gleiche ist-, habe ich erkannt, dass es wesentlich ist, zu fühlen was da ist, es wirklich zu fühlen. Wir fühlen zu wenig!

Dieser Konflikt ist die Ursache für Schwierigkeiten im Leben und häufig auch für Krankheiten.

Frage: Du sagst, wir leben in einer verstandes-orientierten Welt, das Fühlen sei aber so wichtig. Was nutzt es mir wenn ich ins Fühlen komme, mir aber von meinem Chef, meinem Partner oder von meinem ärgerlichen Nachbar verbal attackiert werde. Wenn ich im Fühlen bin, werde ich dann doch ordentlich verletzt?

Ja, das ist zuerst so. Wenn wir lernen unseren Verstand zu kontrollieren kommt dann eine zweite Phase: Das Beobachten unserer Emotionen und das da-sein lassen. Dann ist hier der Beobachter und da ist die Emotion, die gefühlt werden will.
Wenn wir das was in unserem Leben ist; wirklich durchfühlen, dann werden wir durchlässig. Dann sehen wir auf diese Einflüsse wie beispielsweise Verbalattacken mehr und mehr als Zuschauer. Wir können sie Sein lassen. Der Inhalt und die Ursache haben immer, -mehr oder weniger-, mit uns zu tun. Wenn wir dafür Verantwortung übernehmen und Wissen über das Menschsein aneignen, dann wird unser Leben intensiver und freudvoller.

Schließlich werden wir nur glücklich, wenn wir im Einklang mit unserer Seele leben. Die meisten Menschen kennen das von Ihrem Urlaub. Während eines Urlaubs haben wir das manchmal. Aber, die meisten von uns kommen aus dem Urlaub zurück und sind nach ein paar Tagen wieder im Unglück. Warum, weil sie weniger wissen als vorher? Weil sie weniger Verstand haben als im Urlaub? Nein, sie fühlen sich unglücklich, weil sie sie sich selbst nicht fühlen:

Das ganze Problem in unserer Welt besteht darin, dass wir in unserer wahren Natur noch nicht angekommen sind: Im Sein als gegenwärtige, fühlende Wesen. Dann kommt auch der Innere Frieden.

Frage: Du hast von der Wechselwirkung mit unseren Mitmenschen gesprochen, wie ist das?

Du kannst Andere nicht verletzten, ohne Dich selbst zu verletzen. Oder anders gesagt: Wenn Du andere verletzt, kannst Du das nur tun, wenn Du nicht fühlst, nicht gegenwärtig bist. Wenn Du wirklich im Fühlen bist, dann fühlst Du den Schmerz des anderen und verletzt ihn nicht.

Gleichzeitig verletzen wir immer wieder, auch wenn wir es nicht wollen. Das ist Teil unseres Lebens. Wir sind in Eile, mal sind wir mit unseren Gedanken nicht in der Gegenwart. Dann passiert es. Damit müssen wir leben, es geschieht einfach. Letztlich sind alle Aggressionen nur der Ruf nach Liebe. Wenn wir das verinnerlichen, dann lässt und das Menschen, Situationen anders verstehen.

Frage: Wie bringst Du das nun zu den Menschen?

InForMieren. Information ist der erste Schritt, denn als Menschen sind wir in der Evolution an einer Stelle, an der wir Mitgefühl entwickelt haben.
Wenn Menschen wirklich fühlen, können Sie keinen Krieg angefangen, weil Ihnen dann klar ist, dass Sie nicht verletzen können, ohne sich selbst zu verletzen. Das gleiche gilt für verbale Kämpfe. Eine einfache Erkenntnis, aber nicht immer leicht zu leben. Dass es nicht leicht ist, ist jedoch kein Grund es nicht zu tun.

Tiere haben das die Fähigkeit zum Mitgefühl, wenn auch in unterschiedlicher Qualität. Für manche Tiere ist es vielleicht artgerecht, sich gegenseitig zu fressen, für Menschen nicht. Die meisten Tierarten fressen übrigens keine Artgenossen. Das ist ein Zeichen für das Mitgefühl der meisten Tiere und natürlich auch den Art-Erhalt.

Frage: Du bietest Gespräche zur Visionsfindung. Wie gehst Du dabei vor?

Leben ist Bewegung, vergleichbar einer Reise. Da brauchst es als erstes eine Standortbestimmung. Wenn ich nicht weiß, wo ich stehe nutzen mir die genauste Karte und der schönste Kompass nichts. In einer schwierigen Lebenssituation einfach loslaufen ist keine sinnvolle Handlung.
Es braucht zuerst die Ausrichtung- was sind meine Werte?, was fühle ich?, wo will ich hin und warum? Das geht übers Nachdenken genauso wie das Hineinfühlen, aus einem Gleichgewicht aus beidem.
Daraus ergibt sich eine Orientierung nach den Möglichkeiten. Das ist eine gelungene Mischung aus Verstand, Wissen und Fühlen.

Frage: Du bietest Spirituelles Training an. Trainer sind doch meistens für Erfolg zuständig und nennen sich auch Coaches. Warum nennst Du Dich Spiritueller Trainer?

Ja, nehmen wir die Worte mal auseinander: Das Spirituelle ist alles nicht Sichtbare. Und das ist das Meiste! Emotionen, Gedanken, Schwingungen, Strahlungen usw. Es ist mehr als das, was wir ansehen oder anfassen können! Daher richte ich die Aufmerksamkeit darauf. Es ist der Wert hinter den Dingen die uns etwas fühlen lässt, das uns glücklich macht: Das nicht-manifeste.

Das Wort „Training“ habe ich aus mehreren Gründen gewählt. Es ist für mich stimmig, weil ich die Menschen dabei helfe sich am etwas zu erinnern, was sie bereits haben. Ein Fußballtrainer hilft den Spielern ja auch, das Potential aus Ihnen herauszuholen, das bereits in ihnen steckt.

Dazu kommt etwas Persönliches: Das Wort Coach hat etwas Äußerliches für mich. Der typische Coach setzt auch an einer anderen Stelle an, überspitzt gesagt: Wie mache ich mich für den Markt attraktiv? Ich versuche den Menschen zu erkennen, wer er wirklich ist: „Ich bin fühlendes Wesen und wie gehe ich mit dieser Tatsache im täglichen Leben um?

Und jetzt setzen wir die Worte wieder zusammen: Ein Training, der hilft das, -vielleicht bisher-, nicht Sichtbare hervorzubringen.

Frage: Du bist also kein Erfolgscoach?

Ja, doch – wenn es darum geht zu erkennen, wer wir wirklich sind.
Ich frage Dich mal: Was ist Erfolg für Dich? Für mich ist Erfolg, dass wir unser wahres Selbst erkennen.

Daraus erwächst eine Kraft, der dann Gesundheit, Glück, Wohlstand usw. folgt. Wenn es einem Menschen darum geht Strategien, Rhetorik, Kleidung und all die Aspekte geht, wie er/sie aus sich ein Produkt macht, was für den Markt attraktiv ist, bin ich nicht der Richtige. Das habe ich lange genug selbst gemacht. Das kann und will ich nicht mehr.

Ich möchte Dir eine Frage stellen: Bist Du der, der Du bist, wenn Du Dich passend für die Anderen machst?
Meine Erfahrung ist:

Der Versuch so zu sein,
wie Du glaubst, dass andere Menschen Dich haben wollen,
kann letzten Endes nur Scheitern!
Sei wer Du bist!

Einer der wichtigsten Denker des 20.Jahrhuderts hat gesagt: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit an eine von Grund auf kranke Gesellschaft angepasst zu sein.“ Was geschieht also mit Dir, wenn wir uns über ein bestimmtes Maß hinaus anpassen? Wir werden krank!

Frage: Wer ist dieser Denker?

Jiddu Krishnamurti, ein indischer Philosoph und spiritueller Lehrer.

Frage: Welchen Stellenwert hat dann Erfolg in deiner Arbeit mit Menschen?

Was ist der Erfolg? Ruhm, Geld, einen schönen Partner zu haben, jeden Abend in einem anderen tollen Restaurant zu essen, bewundert zu werden? Wenn Du diese Frage mit „Ja!“ beantwortest ist das völlig in Ordnung. Ich wünsche Dir, dass Du all die Attribute von Erfolg in Deinem Leben sind und Du in dieser Fülle glücklich bist! Wenn Deine Werte mit Deinem Leben Deckungsleich sind, dann bist Du glücklich!

Wenn Erfolg für Dich ist, inneren Frieden zu spüren, zu verstehen und zu spüren, dass Du ein vollständiger Teil der Schöpfung bist, Deine Kraft voll zu entfalten, dann sind das Werte, bei deren Erreichung ich Dich belgleiten kann.

Frage: Sind Menschen, die Erfolg haben glücklicher sind, als die, die sich selbst als erfolglos ansehen?

Ja, das sind sie. Die entscheidende Frage ist aber, was ich als „Erfolg“ für mich definiere. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen:
Viele Erfolgreiche sind unglücklich, weil sie sich unglücklich fühlen! Das Fühlen ist das entscheidende!
Viele äußerlich Erfolglos scheinende Menschen sind nach ihrer Wertedefinition wesentlich glücklicher, weil sie Fühlen welche Qualitäten sie in ihrem Leben haben. Nicht alle Menschen können und wollen schillernde Stars sein- reich, berühmt und schön.

Viele unglücklich Erfolgreiche wünschen sich Qualitäten in ihrem Leben, die „erfolglose“ Menschen so gut wie täglich haben können: Menschliche Nähe, Stille, Echtheit, Berührung die aus einem authentischen Impuls entsteht. Und,-was häufig zur großen Verwunderung führt-, viele unglücklich Erfolgreiche verfügen nicht über eine gesunde Selbstliebe. Ich weiß sehr wovon ich spreche. Ich war 20 Jahre im Showgeschäft tätig.

Viele Erfolgreiche sind innerlich leer, weil sie nichts fühlen können. Damit sie etwas fühlen brauchen Sie starke Erlebnisse, etwas mit einem hohen Reizpotential. Zum Beispiel im sinnlichen Erleben, Sexualität, Macht. Das führt nicht selten zu einer Sucht nach Alkohol, Drogen und immer wieder die Sucht nach „Erfolg“, um sich zu spüren.

Erfolg ist also eine Frage der Sichtweise. Ein Teil meiner Arbeit ist den Menschen diese Fragen nicht nur mit dem Verstand zu beantworten, sondern auch zu durchfühlen.

Frage: Das waren jetzt viele einzelne Gedankenketten. Kannst Du das nochmal auf Kernaussagen zusammenfassen?

Der Verstand kennt das Fühlen nicht,
er kann nur lernen,
dass das Fühlen existiert
und unsere wichtigste Wahrnehmung ist.

Wir leben in einer verstandes-geprägten Welt,
sind aber fühlende Wesen.
Das führt zwangsläufig zu Konflikten!

Wissen ist wichtig,
unser Verstand ist großartig,
die Qualität unseres Lebens hängt jedoch davon ab,
wie wir uns fühlen.

Wo arbeitest Du?

Ich biete die Lebensbegleitung in meinen Räumen in Offenbach an, die Gehspräche im gesamten Gebiet um Frankfurt und an den Plätzen, an die mich Menschen zu diesen Begegnungen einladen.

 

Hier geht es zu den Beschreibungen zum Einfühlsamen Gespräch, den GehSprächen und dem Spirituellen Training.